Asiatische Langkräher in Deutschland und Europa

Nicht viel mehr als 35 Jahre sind es her seit der ersten Kunde von Langkrähern außerhalb des Bergischen Landes. Der folgende Rückblick soll die bisherige Entwicklung der heute bekannten und von uns gezüchteten Kräherrassen in Erinnerung bringen.

Es war im Sommer 1984, als uns, dem Verfasser und dem derzeitigen ersten Vorsitzenden des Sondervereins zur Erhaltung asiatischer Langkräherrassen, Michael Marschall, erstmals im Osten der Türkei ein Denizli Hahn begegnete. Wir hatten in Trabzon am schwarzen Meer an einem Treffen mit Kampfhuhnzüchtern teilgenommen, in dessen Verlauf uns der Präsident des Kampfhuhn-Clubs auf eine andere alte Rasse Anatoliens aufmerksam machte. Aus der Schilderung der Heimatrasse ging hervor, dass es sich um eine Kräherrasse handeln musste. Von den türkischen Züchtern erfuhren wir, dass die Denizli Horoz überall in ihrem Land bekannt seien und ihre historischen Wurzeln bis in die osmanische Zeit, vielleicht sogar noch erheblich weiter, zurück reichen würden.

Über Langkräher des Nahen Ostens war in der bekannten europäischen Geflügelliteratur nie vorher berichtet worden, spärlichen und vagen Zeugnissen von der angeblichen Existenz von Krähern auf dem Balkan und im Jemen hatte bis dato niemand ernsthaft nachgeforscht. Unsere Bergischen Kräher galten lange Zeit als einzige Rasse mit einem ausgeprägten und langen Krähruf.

Nachdem wir in Erfahrung gebracht hatten, dass es in der Stadt Denizli in Westanatolien ein Zuchtzentrum für die Erhaltung der Rasse gab, wurde versucht, über Urlaubsreisende Bruteier zu erhalten. Das erwies sich als schwierig, da in den 80er Jahren türkische Familien in der Regel die Reise mit voll beladenem PKW unternahmen und mehrere Tage in sommerlicher Hitze unterwegs waren.

Nach drei Jahren vergeblichen Bemühens machten wir uns im April 1987  selbst auf, flogen nach Antalya, und von dort ging es mit einem  Überlandbus nach Denizli. Unser Besuch war angemeldet, und nach der  freundlichen Führung durch das Institut erhielt der Verfasser 30  Bruteier und erste gute Fotos von Denizli Krähern.

Diese Reise wurde in mancher Beziehung für die Entwicklung der Langkräherzucht in Deutschland und Europa folgenreich.

Denn die alten Sagen über den Ursprung der Bergischen Kräher als  Kulturimport aus der Zeit der Kreuzzüge gewannen neue Nahrung. Das  ursprüngliche Verbreitungsgebiet der anatolischen Langkräher liegt  nämlich exakt im Bereich der Marschroute der mittelalterlichen  Kreuzfahrerheere nahe Pamukkale, dem „Baumwollschloß“, heutzutage  Reiseziel vieler Türkeiurlauber.

Unsere Rasseberichte in der Fachpresse erregten die Aufmerksamkeit von Züchtern in Brasilien und Japan und bewirkten, dass wir von weiteren Langkräherrassen erfuhren, die für uns Mitteleuropäer bisher im Verborgenen geblüht hatten: Jurlower Kräher in Russland, Gallo musico in Brasilien und letztlich als wichtigste Entdeckung die drei japanischen Kräherrassen Koeyoshi, Tomaru und Totenko. Es kamen Züchterkontakte mit Brasilien, mehrere Bruteierexporte nach dort, der Versand eines Zuchtstammes an die Universität in Recife und der Aufbau mehrerer Denizlizuchten in Südamerika zustande.

1987 wurde die erste Denizli-Aufzucht beringt. Aus 30 Eiern waren 24 Küken geschlüpft, die sich im Vergleich mit unseren Rassen zügig entwickelten und als recht wiederstandfähig erwiesen. Die Befederung war unterschiedlich. Während die Hennchen rasch voll befedert waren, zeigten einige der Hähnchen eine verlangsamte Federentwicklung in Gestalt der „asiatischen Federbremse“.

Wie sahen sie aus?

Unsere jungen Denizli waren zwar einheitlich im Typ, in der Kammform, dem Schwanzwinkel und der Lauffarbe, doch war die Gefiederfarbe absolut uneinheitlich, wollte man sie mit den in Deutschland gezüchteten Traditionsrassen vergleichen.

In der Türkei war die Selektion über Jahrhunderte vorrangig auf eine möglichst lang anhaltende, klare Stimme erfolgt. In den Zuchtstämmen des Erhaltungsinstituts in Denizli, stets 1.5, befanden sich Tiere in allen Farbabstufungen zwischen Schwarz-silber und Schwarz-gold. Es gab rein schwarze Exemplare nur unter den Hennen und als „schwarz“ bezeichnete Hähne mit Gold- oder Silberzeichnung im Halsgefieder. Das Gros der Tiere war dunkelgrau in einer Art Birkenfarbig bis weißgrau, die meisten Hähne mit Silberhals und hellrotem Sattel, die Hennen meistens mit Halssilber. Auch die Brustfarbe der Hähne variierte: Es gab solche mit Brustzeichnung in der Art der Sprenkelrassen und solche mit fast weißer oder roter Brust. Das Mantelgefieder variierte zwischen einem Dunkelgrau und einem Rahmweiß, von den Türken als „Pamuk“=baumwollfarbig bezeichnet.

Uns war klar, dass für die Türken bei dieser Rasse Farbkriterien nie eine Rolle gespielt haben.

Später haben wir erfahren, dass der Rassename „Denizli horoz“ alle langkrähenden Hähne bezeichnet, und das ohne jegliche Berücksichtigung der Farbe! Dem Rassemerkmal „lang anhaltendes Krähen“ sind in der türkischen Rasse alle anderen Merkmale untergeordnet, ausgenommen die Typmerkmale eines rustikalen Landhuhns.

Damit hatten wir ein Problem:

Wenn wir die Rasse in den Deutschen Rassegeflügelstandard einbringen wollten, mussten wir die vom Bundeszuchtausschuss für die Anerkennung vorgeschriebenen Spielregeln einhalten oder aber die Entscheidungsbefugten davon überzeugen, dass es im asiatischen Ausland uralte Rassen gibt, die nicht in unsere Schablonen passen und auch nicht passend gemacht werden sollten!

Das Standardisieren, Reglementieren, Schubladendenken und Maßregeln – im Ausland gerne als deutsche Lieblingskinder bezeichnet – vor allem die Überbewertung farblicher Uniformität, in unserer westeuropäischen Zuchttradition unverzichtbare Voraussetzung für die für die Einschätzung einer Rasse, sind den Züchtern von Nahost bis ins fernste Ostasien oftmals fremd und unverständlich. Bei Rassen mit speziellen Leistungsmerkmalen wie den Krähern und vor allen den Kampfhuhnrassen konzentrieren sie die Selektion, d.h. ihr züchterisches Bemühen auf das Wesentliche, das Hauptrassemerkmal, das lange Krähen oder die besten Voraussetzungen für den Hahnenkampf.

Auf diese Weise wird die Biodiversität, die genetische Vielfalt innerhalb der Rasse, nicht durch Selektion auf weniger bedeutsame Merkmale gemindert. Die Vitalität auch ältester Kulturzeugnisse der Rassegeflügelzucht ist nach vielen Jahrhunderten uneingeschränkt erhalten geblieben.

Sie können sich vorstellen, dass unser erstes Auftreten mit den Denizli-Krähern bei den Krähveranstaltungen der Züchter Bergischer Kräher wie eine Bombe einschlug: Nicht nur die erheblich längere Krähdauer sondern auch die größere Zutraulichkeit und Krähhäufigkeit überraschten und faszinierten die Zuschauer.

Die Sorge um eine Beeinträchtigung der ohnehin in ihrem Bestand gefährdeten Bergischen Kräher führte dann zu dem Beschluss des Vereins Bergischer Hühnerrassen, die Denizli nicht in einem gemeinsamen Sonderverein zu fördern (1988). Das wurde von uns sehr bedauert. Im Nachhinein betrachtet, bestand nie eine ernsthafte Konkurrenzsituation. Es zeigte sich in den folgenden Jahren, dass mehrere langjährige und in der Zucht der Bergischen Kräher erfolgreiche Züchter die Denizli als zweite Kräherrasse in ihr Programm aufgenommen haben und nach der Anerkennung der japanischen Kräher noch eine weitere.

Wir verdanken es dem verstorbenen Mitglied im BZA, Karl Kirchhoff, dass er sich in mehreren sachlichen Gesprächen überzeugen ließ: Die Denizli-Kräher konnte man nicht wie einen neuen Farbschlag einer bei uns schon lange heimischen Rasse behandeln. Sie sollten so in den Standard aufgenommen werden, wie wir sie in der Türkei vorgefunden hatten, d.h. mit einem weiten und für die Bewertung weniger bedeutsamen Spielraum für Farbe und Zeichnung.

Der von uns nach der türkischen Rassebeschreibung des Instituts entwickelte Standard ist ein Kompromiss: Einerseits drückt er aus, dass farbliehe Feinheiten kaum von Belang sind und verhindert, dass bei der Bewertung darauf herumgeritten werden kann. Andererseits besteht der Kompromiss in der Beschränkung auf drei Farbschläge Schwarz-gold, Schwarz-silber und Schwarz und dem Verzicht auf die in der Türkei häufigen Zwischenfarben.

Dennoch waren die ersten Nachzuchten der Denizli in Deutschland nicht unproblematisch, weil die türkischen Züchter auch auf Gabelzacken, Kammauswüchse in der Art einiger spanischer Rassen und Drehfedern auf den Decken und im Schwanzgefieder nicht achten. Auf die Frage, warum man diese nach unseren Standardvorstellungen unzulässigen Merkmale nicht ausmerze, erhielten wir die Antwort, dass dies Erkennungsmerkmale für die Besitzer seien, auf die man nicht verzichten möchte. Denn die bei uns obligate Beringung des Geflügels zwecks Kennzeichnung ist in der Türkei und anderen asiatischen Nachbarstaaten zur Zeit überhaupt nicht durchsetzbar. Dafür gibt es keine Organisation. Davor mussten selbst die Briten kapitulieren! Dort ist das Beringen immer noch freiwillig, infolgedessen ist selbst bei den großen Schauen in England die Mehrzahl der Tiere unberingt!

Nach 20 Jahren Anwendung „deutscher Gründlichkeit" durch unsere Züchter bei der Selektion der Kämme und der Ausmerzung von Drehfedern erhalten wir heute bereits mehr als 50% Nachzucht ohne diese Makel. Es macht Mühe – aber es geht!

Unsere Veröffentlichungen über die Denizli Rasse und deren außergewöhnliche Krähleistung bei Krähwettbewerben gelangten auch ins fernöstliche Japan, möglicherweise über Brasilien, wo ein kleiner Kreis von Züchtern die urigen Kräher aus unseren Bruteiern weiter verbreitete und Kontakte nach Japan unterhielt.

Im Jahre 1993 erhielt der Verfasser unerwartet Post mit der Bitte um Bruteier von Denizli-Krähern, die von einem Kurier des Herrn Kiichi Suzuki in Frankfurt abgeholt wurden. Der Kurier, Tetsushi Mori, damals Student, heute Herausgeber des Jahrbuchs der japanischen Züchter, hat seither an mehreren unserer Großschauen als Berichterstatter teilgenommen und als sprachlicher Vermittler die Kontakte zu japanischen Kräherzüchtern hergestellt. Ihm ist zu verdanken, dass nur mit Bruteiern aus ersten Zuchten die Verbreitung der Koeyoshi, Tomaru und Totenko in Deutschland und Europa möglich wurde.

Während drei Reisen zu Veranstaltungen in Japan in den Jahren 1995, 1996 und 1999 machte der Verfasser die Erfahrung, dass die Vorstellungen von Rassezucht hier und dort viele Gemeinsamkeiten aufweisen, die in der Türkei nicht zu finden waren. Dazu ein Exkurs zum Verständnis:

Die japanische Geflügelzucht ist seit dem Mittelalter bis in die zweite Hälfte des 19.Jahrhunderts vom Festland aus, also von China her beeinflusst worden. Von dort kam u.a. um ca. 800 n. Chr. die Langschwanzrasse Shokoku, die auch die Eigenschaft des langen Krähens mitbrachte. Die Genforschung des letzten Jahrzehnts hat ermittelt, dass alle drei Langkräherrassen der Japaner die Shokoku beerbt haben.

Erst nach der Öffnung der japanischen Häfen wurden gegen Ende des 19.Jahrhunderts "westliche" Rassen mit besserer Wirtschaftlichkeit aus USA und England eingeführt. Es war die Zeit, da in Westeuropa und bei uns die Wyandotten, Orpington, Plymouth Rocks, Rhode Islands, Minorka und Leghorn aufgrund ihrer besseren Wirtschaftlichkeit unsere bäuerlichen Landhuhnschläge nach und nach verdrängten und heute zusammen mit ihren Zwergformen unsere Schauen zahlenmäßig dominieren, nachdem man sie unter Vernachlässigung ihrer ehemals beachtlichen Leistung für das Schauwesen „schön" gezüchtet hat.

In Japan spielen diese Rassen auf den Rassegeflügelschauen keine nennenswerte Rolle. Die 17 staatlich anerkannten und durch die regionalen Kultusbehörden geförderten Traditionsrassen stehen als bewahrenswertes Kulturgut im Vordergrund des Interesses und beherrschen das Ausstellungswesen. Es gibt folglich eine striktere Trennung als bei uns zwischen der Hobbyzucht (Sportrassen) mit z.T. sehr alten Lokalrassen und der Wirtschaftsgeflügelzucht.

Man kann sie in die folgenden Rassegruppen einordnen: Landhuhnrassen –  für den Hahnenkampf gezüchtete große Kämpfer - kleine Kämpfer –  Langschwanzrassen - Kräherrassen - dazu die zahlreichen Rassevarianten  der Chabogruppe.

Die Standardisierung der 17 Heimatrassen und die bewusste Selektion  auf Schönheit und einheitliche Farbe setzte etwa um die Wende zum  20.Jahrhundert ein und erfolgte nach englischem Vorbild ähnlich wie bei  uns. Die Engländer waren zu dieser Zeit in Zucht- und Rassefragen  weltweit anderen Ländern voraus. Man übernahm in Japan die farbliebe  Reinzucht und verband diese enger mit dem Rassebegriff. Davon  ausgenommen blieben die Shamo, die bis heute ausschließlich auf Typ,  Temperament und Eignung für den Hahnenkampf gezüchtet werden.

Ähnlich wie die Kämpfer werden die Koeyoshi bei ihrer Bewertung auf  japanischen Schauen behandelt: Der massive Körper mit breitem Rücken ist  Voraussetzung für einen voluminösen Resonanzboden. Dieser ist für die  Erzielung der extrem tiefen Bassstimme erforderlich. Den Schädel wünscht  man sich breit, passend zum stabilen Knochenbau, das Gesicht nicht zu  lang. Für den abfallenden Stand geben die Shamo das Vorbild, ohne dass  deren extrem aufrechter Stand erreicht werden muss.

Es soll immer wieder betont werden, dass die Koeyoshi, obwohl deren  Phänotyp dem der Shamo ähnlich ist, aufgrund ihres weichen Gefieders und  des zutraulichen Wesens keine lang krähende Spielart der Shamo sind.

Koeyoshi gibt es nur in dem Farbschlag Silber-wildfarbig. Die Hähne  zeigen oft noch umfangreiches Schilf, an das deutsche Farbfetischisten  sich erst gewöhnen mussten. In Japan spielt Schilf so lange keine Rolle,  wie der Hahn in tiefem Bass 15 sec. lang "singt". Das Hauptrassemerkmal  ist eben der besondere Krähruf, einzigartig in der weltweiten  Rassenvielfalt des Haushuhns. Dem müssen alle anderen nebensächlichen  Merkmale untergeordnet werden, wenn es gilt, das wichtigste zu erhalten  und weiter zu entwickeln. Mit dieser Rasse gewinnt man einen Ehrenpreis  für die herausragende Stimmqualität und die Länge des Gesangs, nicht für  mehr oder weniger Halssilber und Schilf im Schwanzgefieder.

Die Tomaru und Totenko gehören zu einer anderen Kategorie: Auf den  ersten Blick ist erkennbar, dass diese Rassen in ihren Köpfen, Kämmen,  in der Gefieder- und Lauffarbe erheblich mehr Uniformität aufweisen. Sie  erscheinen uns "besser durchgezüchtet", und das auch farblich. Dennoch  wäre es für diese Rassen schädlich, wollte man farbliche Feinheiten wie  einheitlichen Flittersaum, Nervzeichnung oder eine zarte, gleichmäßige  Rieselung in der Qualität unserer Schaurassen fordern.

Für alle asiatischen Kräher ist die Anlage für lang anhaltendes  Krähen das wichtigste Rassemerkmal. Das äußert sich darin, dass ein  Hahn, der weniger als 7 sec. kräht, bei einer Geflügelschau  disqualifiziert wird, - so in Japan, und was geschieht bei uns?

Als vor wenigen Jahren in Hannover der "goldene Siegerring" auf die  Bergischen Kräher vergeben wurde, spielte das Rassemerkmal "Krähen"  keine Rolle. Obwohl die echten „Kräher über den Berg" die Trophäe  errangen?

Man sollte darüber nachdenken, ob auf diese Weise das namengebende  Hauptrassemerkmal gefördert wurde! Denn wie will man die wenigen Züchter  für die Erhaltung unserer Heimatrasse motivieren, wenn auf den  Sonderschauen stets nur der Phänotyp der Tiere, ‚Dobbelung' und  ‚Schwanzfarbe‘ den Ausschlag für eine hohe Bewertung geben, die Länge des Krährufs und die Qualität der Stimme jedoch nicht in die Bewertung  einfließen?

Man stelle sich vor, wie anders die Entwicklung in der Zucht der  Bergischen Kräher verlaufen wäre, wenn der Sonderverein die in Japan  übliche Einbeziehung des Krährufs in die Bewertung schon vor 50 Jahren  auch für unsere europäische Kräherrasse eingeführt hätte, als noch  Krähleistungen von 15 sec. erlebt werden konnten!

Erfahrenen Züchtern sind die Gründe bekannt:

Tiere zu züchten, die neben ihrem Schauwert zusätzlich auch eine rassespezifische Leistung erbringen müssen, ist erheblich schwieriger und erfordert ein viel höheres Maß an Geduld und züchterischem Können. 

 

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